Kunst Katalog 2024/25

Kunst Katalog 2024/25

von der Moderne bis ins Zeitgenössische

Unter dem Thema "Von der Moderne bis ins Zeitgenössische" präsentieren wir eine faszinierende Sammlung von Werken sowohl etablierter Künstler als auch vielversprechender Talente. Tauchen Sie ein in die vielfältige Welt der Kunst und lassen Sie sich von den kreativen Visionen unserer Künstler inspirieren.

Unsere baldige Ausstellung bietet Ihnen die Gelegenheit, beeindruckende Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen zu erleben, die das breite Spektrum der Kunst von der Moderne bis hin zur zeitgenössischen Epoche widerspiegeln. Jedes Werk erzählt seine eigene Geschichte und spiegelt die individuelle Perspektive seines Schöpfers wider.

Ob Sie ein erfahrener Kunstliebhaber oder ein interessierter Neuling sind, unsere Ausstellung lädt Sie ein, die Schönheit und Ausdruckskraft der Kunst auf neue Weise zu entdecken.

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Arbeiten folgender Künstler haben wir in unserem Bestand:

1. Egon Schiele

2. Salvador Dali

3. Friedensreich Hundertwasser

4. Jessica Barz-Sidharta

5. Wilhelm Jaeger

6. James Coignard

7. Jean Tinguely

9.  Livia Haas

11. A.R. Penck

12. Paul Wunderlich

13. Théo Tobiasse

14. Arman

16. Franz Anatol Wyss

17. Corneille

18. Marc Chagall

19. Miró

20. Picasso

21. Ben Nicholson

23. Georges Spiro

24. Hans Falk

25. Barbara Szüts

26. Karel Appel

27. Yaacov Agam

28. Arik Brauer

29. Bruno Bruni

30. Enrico Baj

31. Otto Bachmann

32. Pierre Balas

33. Jürgen Brodwolf

34. Alexander Calder

35. Andre Cottavoz

36. Cesar

37. Piero Dorazio

38. Alan Davie

39. Gerard Deschamps

40. Francois Dufrene

41. Hans Erni

42. Nissan Engel

43. Ernst Fuchs

44. Johnny Friedlaender

 

45. Hans Falk

46. Yoichi Hasegawa

47.  Raymond Hains

48.  Serge Helenon

49. Patrick Jannin-Oms

50. Kim En Joong

51. Waldtraut von Kaschnitz

52. Gernot Kissel

53. Yves Klein

54. Julio Le Parc

55. Alexander Libermann

56. Alain Le Foll

57. Jean Miotte

58. Roberto Matta

59. Tilopa Monk

60. Werner Merzhäuser

61. Francis Mean

62. Harald Naegeli

63. Niki de Saint Phalle

64. Mimmo Paladino

65. Peter Paul

66. Jaume Ribas

67. Lotte Ranft

68. Rotella

69. Pierre Restany

70. Daniel Spoerri

71. Giuseppe Santomaso

72. Igor Sacharow-Ross

73. Günther Uecker

74. Miriam Vogt

75.  Jacques de la Villegle

76. Tom Wesselmann

77. Claude Weisbuch

78. Bruno Weber

79.  Wols

80. Rolf Ziegler

81. Günter Grass



*in Bearbeitung

45. Hans Falk

46. Yoichi Hasegawa

47.  Raymond Hains

48.  Serge Helenon

49. Patrick Jannin-Oms

50. Kim En Joong

51. Waldtraut von Kaschnitz

52. Gernot Kissel

53. Yves Klein

54. Julio Le Parc

55. Alexander Libermann

56. Alain Le Foll

57. Jean Miotte

58. Roberto Matta

59. Tilopa Monk

60. Werner Merzhäuser

61. Francis Mean

62. Harald Naegeli

63. Niki de Saint Phalle

64. Mimmo Paladino

65. Peter Paul

66. Jaume Ribas

67. Lotte Ranft

68. Rotella

69. Pierre Restany

70. Daniel Spoerri

71. Giuseppe Santomaso

72. Igor Sacharow-Ross

73. Günther Uecker

74. Miriam Vogt

75.  Jacques de la Villegle

76. Tom Wesselmann

77. Claude Weisbuch

78. Bruno Weber

79.  Wols

80. Rolf Ziegler

81. Günter Grass



*in Bearbeitung

Le Nouveau Réalisme:

Der Nouveau Réalisme wurde im Oktober 1960 durch eine gemeinsame Erklärung gegründet. Zu den Unterzeichnern gehörten Yves Klein, Arman, François Dufrêne, Raymond Hains, Martial Raysse, Pierre Restany, Daniel Spoerri, Jean Tinguely und Jacques de la Villeglé; hinzu kamen César, Mimmo Rotella und 1961 Niki de Saint Phalle und Gérard Deschamps.


Diese Künstler geben an, dass sie sich auf der Grundlage des Bewusstseins ihrer „kollektiven Einzigartigkeit“ zusammengefunden haben. In der Tat sahen sie in der Vielfalt ihrer plastischen Sprache einen gemeinsamen Ort für ihre Arbeit, nämlich eine Methode der direkten Aneignung der Wirklichkeit, die, um mit Pierre Restany zu sprechen, einem „poetischen Recycling der städtischen, industriellen und werbetechnischen Wirklichkeit“ gleichkommt (60/90. Trente ans de Nouveau Réalisme, Edition La Différence, 1990, S. 76).


Ihre kollektive Arbeit, die gemeinsam erarbeiteten Ausstellungen, erstreckte sich von 1960 bis 1963, aber die Geschichte des Nouveau Réalisme ging mindestens bis 1970 weiter, dem Jahr des zehnjährigen Bestehens der Gruppe, das durch die Organisation großer Veranstaltungen gekennzeichnet war.


Obwohl das Bewusstsein einer „kollektiven Singularität“ entscheidend war, wurde ihr Zusammenschluss durch die Intervention und den theoretischen Beitrag des Kunstkritikers Pierre Restany motiviert. Restany, der sich zunächst für abstrakte Kunst interessierte, wandte sich nach seiner Begegnung mit Klein 1958 der Entwicklung einer soziologischen Ästhetik zu und übernahm einen großen Teil der theoretischen Rechtfertigung der Gruppe.

Der Begriff Nouveau Réalisme wurde von Pierre Restany anlässlich einer ersten Gruppenausstellung im Mai 1960 geprägt. Indem er die Bezeichnung „Realismus“ übernahm, bezog er sich auf die im 19. Jahrhundert entstandene künstlerische und literarische Bewegung, die eine banale und alltägliche Realität beschreiben wollte, ohne sie zu verklären. Dieser Realismus ist jedoch „neu“, so wie es einen Nouveau Roman oder eine Nouvelle Vague in der Filmkunst gibt: Einerseits befasst er sich mit einer neuen Realität, die aus einer urbanen Konsumgesellschaft hervorgegangen ist, andererseits ist auch seine Art der Beschreibung neu, da er sich nicht mehr mit einer Darstellung durch die Schaffung eines geeigneten Bildes identifiziert, sondern in der Präsentation des vom Künstler gewählten Objekts besteht.


Pierre Restany ist es auch zu verdanken, dass der Nouveau Réalisme auf internationaler Ebene gegen das Aufkommen einer amerikanischen Kunstform, der Pop Art, verteidigt wurde, die von einem Netzwerk von Galeristen und Sammlern wirtschaftlich unterstützt wurde.


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