BERNHARD FINEART seit 1982 und Arte Rab GmbH
Kunst Katalog 2024/25
von der Moderne bis ins Zeitgenössische
Unter dem Thema "Von der Moderne bis ins Zeitgenössische" präsentieren wir eine faszinierende Sammlung von Werken sowohl etablierter Künstler als auch vielversprechender Talente. Tauchen Sie ein in die vielfältige Welt der Kunst und lassen Sie sich von den kreativen Visionen unserer Künstler inspirieren.
Unsere baldige Ausstellung bietet Ihnen die Gelegenheit, beeindruckende Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen zu erleben, die das breite Spektrum der Kunst von der Moderne bis hin zur zeitgenössischen Epoche widerspiegeln. Jedes Werk erzählt seine eigene Geschichte und spiegelt die individuelle Perspektive seines Schöpfers wider.
Ob Sie ein erfahrener Kunstliebhaber oder ein interessierter Neuling sind, unsere Ausstellung lädt Sie ein, die Schönheit und Ausdruckskraft der Kunst auf neue Weise zu entdecken.
Arbeiten folgender Künstler haben wir in unserem Bestand:
3. Friedensreich Hundertwasser
9. Livia Haas
16. Franz Anatol Wyss
19. Miró
20. Picasso
21. Ben Nicholson
25. Barbara Szüts
30. Enrico Baj
31. Otto Bachmann
32. Pierre Balas
33. Jürgen Brodwolf
35. Andre Cottavoz
36. Cesar
37. Piero Dorazio
38. Alan Davie
39. Gerard Deschamps
40. Francois Dufrene
42. Nissan Engel
44. Johnny Friedlaender
45. Hans Falk
46. Yoichi Hasegawa
47. Raymond Hains
48. Serge Helenon
49. Patrick Jannin-Oms
50. Kim En Joong
52. Gernot Kissel
53. Yves Klein
55. Alexander Libermann
56. Alain Le Foll
57. Jean Miotte
58. Roberto Matta
59. Tilopa Monk
60. Werner Merzhäuser
61. Francis Mean
62. Harald Naegeli
64. Mimmo Paladino
65. Peter Paul
66. Jaume Ribas
67. Lotte Ranft
68. Rotella
69. Pierre Restany
70. Daniel Spoerri
71. Giuseppe Santomaso
72. Igor Sacharow-Ross
74. Miriam Vogt
75. Jacques de la Villegle
76. Tom Wesselmann
77. Claude Weisbuch
78. Bruno Weber
79. Wols
80. Rolf Ziegler
81. Günter Grass
*in Bearbeitung
45. Hans Falk
46. Yoichi Hasegawa
47. Raymond Hains
48. Serge Helenon
49. Patrick Jannin-Oms
50. Kim En Joong
52. Gernot Kissel
53. Yves Klein
55. Alexander Libermann
56. Alain Le Foll
57. Jean Miotte
58. Roberto Matta
59. Tilopa Monk
60. Werner Merzhäuser
61. Francis Mean
62. Harald Naegeli
64. Mimmo Paladino
65. Peter Paul
66. Jaume Ribas
67. Lotte Ranft
68. Rotella
69. Pierre Restany
70. Daniel Spoerri
71. Giuseppe Santomaso
72. Igor Sacharow-Ross
74. Miriam Vogt
75. Jacques de la Villegle
76. Tom Wesselmann
77. Claude Weisbuch
78. Bruno Weber
79. Wols
80. Rolf Ziegler
81. Günter Grass
*in Bearbeitung
Le Nouveau Réalisme:
Der Nouveau Réalisme wurde im Oktober 1960 durch eine gemeinsame Erklärung gegründet. Zu den Unterzeichnern gehörten Yves Klein, Arman, François Dufrêne, Raymond Hains, Martial Raysse, Pierre Restany, Daniel Spoerri, Jean Tinguely und Jacques de la Villeglé; hinzu kamen César, Mimmo Rotella und 1961 Niki de Saint Phalle und Gérard Deschamps.
Diese Künstler geben an, dass sie sich auf der Grundlage des Bewusstseins ihrer „kollektiven Einzigartigkeit“ zusammengefunden haben. In der Tat sahen sie in der Vielfalt ihrer plastischen Sprache einen gemeinsamen Ort für ihre Arbeit, nämlich eine Methode der direkten Aneignung der Wirklichkeit, die, um mit Pierre Restany zu sprechen, einem „poetischen Recycling der städtischen, industriellen und werbetechnischen Wirklichkeit“ gleichkommt (60/90. Trente ans de Nouveau Réalisme, Edition La Différence, 1990, S. 76).
Ihre kollektive Arbeit, die gemeinsam erarbeiteten Ausstellungen, erstreckte sich von 1960 bis 1963, aber die Geschichte des Nouveau Réalisme ging mindestens bis 1970 weiter, dem Jahr des zehnjährigen Bestehens der Gruppe, das durch die Organisation großer Veranstaltungen gekennzeichnet war.
Obwohl das Bewusstsein einer „kollektiven Singularität“ entscheidend war, wurde ihr Zusammenschluss durch die Intervention und den theoretischen Beitrag des Kunstkritikers Pierre Restany motiviert. Restany, der sich zunächst für abstrakte Kunst interessierte, wandte sich nach seiner Begegnung mit Klein 1958 der Entwicklung einer soziologischen Ästhetik zu und übernahm einen großen Teil der theoretischen Rechtfertigung der Gruppe.
Der Begriff Nouveau Réalisme wurde von Pierre Restany anlässlich einer ersten Gruppenausstellung im Mai 1960 geprägt. Indem er die Bezeichnung „Realismus“ übernahm, bezog er sich auf die im 19. Jahrhundert entstandene künstlerische und literarische Bewegung, die eine banale und alltägliche Realität beschreiben wollte, ohne sie zu verklären. Dieser Realismus ist jedoch „neu“, so wie es einen Nouveau Roman oder eine Nouvelle Vague in der Filmkunst gibt: Einerseits befasst er sich mit einer neuen Realität, die aus einer urbanen Konsumgesellschaft hervorgegangen ist, andererseits ist auch seine Art der Beschreibung neu, da er sich nicht mehr mit einer Darstellung durch die Schaffung eines geeigneten Bildes identifiziert, sondern in der Präsentation des vom Künstler gewählten Objekts besteht.
Pierre Restany ist es auch zu verdanken, dass der Nouveau Réalisme auf internationaler Ebene gegen das Aufkommen einer amerikanischen Kunstform, der Pop Art, verteidigt wurde, die von einem Netzwerk von Galeristen und Sammlern wirtschaftlich unterstützt wurde.
+41 79 302 44 32 / reben60@bluewin.ch / René Bernhard Fineart und Arte RAB GmbH,
Ab dem 7. Januar bleibt das Geschäft bis auf weiteres wegen Umbauarbeiten im Korridor geschlossen.
Montag-Sonntag
können Sie im Januar telefonisch einen Termin zur Besichtigung der Werke vereinbaren