Friedensreich Hundertwasser back in Kuso 1998 Originalzeichnung

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Ich wa ende Januar 1997 in Wien, wie so oft war ich im Büro von Joram Harel (er war zu diesem Zeitpunkt der Manager von Hundertwasser) und wollte mir den neuen Holzschnitt von Hundertwasser Anschauen
SCHNECKENHÄUSER MIT SCHWARZEM RAUCH,
Herr Harel war gerade am Telefon und ich musste warten in der Zwischenzeit kam Hundertwasser und wir redeten zusammen bei der Gelegenheit zeige er mir den neuen Holzschnitt und was weiter noch geplant war wie die beiden grossen Farbserigrafien Blaue Tränen und Die geheimen Blumen des Königs.
Dann kam Joram Harel dazu und wir gingen in sein Büro, wir besprachen über die weitern Grafiken die noch kommen sollen noch einen Holzschnitt Gespräch im Blutregen sowie die 2 Radierungen die Landung. Dann zeigte mir Hundertwasser ein paar Bleistift-Zeichnungen die er Doodles nannte. Ich war sehr begeistert von den Arbeiten Vorallen in seinem Werk ab 1950 gibt es fast keine Zeichnungen ausser noch die Radierungen. Er erzählte mir das ein neuer Weg war wo er gehen wir und wenn er in Neuseeland ist wird er vermehrt Zeichnen und dann möchte er Radierungen machen die so gezeichnet sind wie die Doodles. Einfach genial.
Paar jahre Später beschrieb Hundertwasser zu den Zeichnungen
Wenn man einen Bleistift, Buntstifte und Papier beim Telefon bereit hat, so kann man während der Gespräche intuitiv interessante Zeichnungen machen: "Doodles", für die es nur die deutsche Bezeichnung "Kritzeleien während Gesprächen" gibt. Das funktioniert wie ein seelischer Seismograph. Bei schlechten Nachrichten - wenn man sich ärgert oder freut - werden die Linien immer anders. Um Notizen macht man Linien, umrandet Wichtiges, macht Kreuze und Quadrate und hat nach dem Gespräch eine Art Elektrokardiogramm-Aufzeichnung in den Händen.



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